Was trägt man unter einer Skihose?

Wenn du dich auf einen Tag auf der Piste vorbereitest, solltest du nicht nur auf deine Skihose oder Skijacke achten, sondern vor allem darauf, was du unter deiner Skihose trägst. Die richtigen Schichten sorgen dafür, dass dein Körper warm, trocken und bequem bleibt – entscheidend für einen gelungenen Wintersporttag. Aber was ist nun die beste Kleidung unter einer Skihose? Wie trägt man Funktionsunterwäsche? Und wie viel nimmt man eigentlich mit in den Skiurlaub?

1. Die Basisschicht: Was ist Funktionsunterwäsche und wie funktioniert sie?

Die erste Schicht, die du trägst, ist Funktionsunterwäsche – auch Thermounterwäsche oder Basisschicht genannt. Sie liegt direkt auf der Haut, transportiert Schweiß ab, reguliert die Körpertemperatur und hält dich warm und trocken.

Wie funktioniert Funktionsunterwäsche genau?
Thermowäsche wird aus Stoffen hergestellt, die Feuchtigkeit von der Haut ableiten (auch „feuchtigkeitsableitend“ genannt) und gleichzeitig Wärme speichern. So kühlst du weder durch Schweiß, Wind noch Kälte aus.

Welches Material ist am besten für Thermowäsche?

  • Merinowolle: natürlich, atmungsaktiv, geruchshemmend und extrem warm. Ideal, wenn du nach maximaler Wärme suchst.

  • Synthetische Materialien wie Polyester oder Polypropylen: schnelltrocknend, leicht und perfekt für aktive Skifahrer.

Möchtest du wissen, was gute Thermounterwäsche für den Wintersport ist? Wähle Materialien, die atmungsaktiv, isolierend und schnelltrocknend sind. Beliebte Marken sind z. B. Odlo, Helly Hansen, Craft und Icepeak.

Wie eng sollte Thermounterwäsche sitzen?
Thermowäsche sollte enganliegend, aber nicht einschnürend sein. So funktioniert sie optimal: Wärme bleibt am Körper, und Schweiß wird effizient abgeleitet. Ist die Schicht zu locker, geht die Isolierung verloren; ist sie zu eng, schränkt sie deine Bewegungsfreiheit ein.

Wie trägt man lange Thermounterwäsche mit Skisocken?

Eine häufige Frage lautet: Trägt man die Thermohose in den Skisocken oder über den Skisocken? Eigentlich gibt es kein Richtig oder Falsch – es kommt auf Komfort und persönliche Vorlieben an.

Die beiden gängigen Varianten sind:

  • Thermohose in den Skisocken

  • Thermohose über den Skisocken

Gut zu wissen:

  • Wenn du leicht Druckstellen oder Reibungen bekommst, ist es meist angenehmer, die Thermohose über den Skisocken zu tragen. So vermeidest du Falten oder Verdickungen im Skischuh.

  • Trägst du Kompressionsstrümpfe? Dann solltest du die Thermohose ebenfalls über den Socken tragen. Kompressionsstrümpfe wirken am besten direkt auf der Haut, und es ist schwierig, eine Thermohose hineinzustecken, ohne dass es drückt oder rutscht.

Meine persönliche Empfehlung: Ich trage meine Thermohose meistens über den Socken, weil ich oft Kompressionsstrümpfe anhabe und das beim Skifahren einfach bequemer finde. Aber wie gesagt – es gibt kein Richtig oder Falsch. Wenn du es angenehmer findest, die Thermohose in die Socken zu stecken, ist das genauso in Ordnung. Wichtig ist nur, dass es für dich bequem ist und keine Druckstellen verursacht.

Mit den richtigen Kleidungsschichten bleibst du während des Skiurlaubs warm, trocken und voller Energie. Also: Was trägt man unter einer Skihose? Eine gut sitzende Basisschicht aus Thermounterwäsche, bei Bedarf eine zusätzliche Isolationsschicht – und darüber eine hochwertige Skihose. Schon bist du bereit für jede Piste!

2. Die zusätzliche Isolationsschicht: Wann trägt man mehr unter der Skihose?

An milden Tagen reicht eine gute Basisschicht oft aus, besonders wenn deine Skihose gefüttert ist. An kalten Tagen (z. B. unter –5 °C) ist eine zusätzliche Isolationsschicht unter der Skihose jedoch sehr willkommen.

Welche zweite Schicht ist möglich?

  • Fleecehosen: leicht, weich und warm

  • Isolationshosen: zusätzliche Wärme, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken

Wie viel Thermowäsche sollte man in den Skiurlaub mitnehmen?
Nimm mindestens 3 Sets Thermounterwäsche für eine Woche Skiurlaub mit. So kannst du täglich wechseln und hast immer ein trockenes, frisches Set parat.

3. Die Außenschicht: die Skihose

Die Skihose ist die äußere Schutzschicht gegen Schnee, Kälte und Wind. Achte beim Kauf auf folgende Eigenschaften:

  • Wasserdichtigkeit (mindestens 5.000 mm Wassersäule)

  • Winddichtigkeit, um Auskühlung durch den Wind zu verhindern

  • Atmungsaktivität, damit du beim Skifahren nicht ins Schwitzen gerätst

Moderne Skihosen haben oft Belüftungsreißverschlüsse – ideal, wenn dir schnell warm wird.

4. Zusätzliche Tipps für warmes und komfortables Skifahren

  • Vermeide Baumwolle: Baumwolle speichert Feuchtigkeit und lässt dich schnell auskühlen. Setze immer auf Wolle oder synthetische Materialien.

  • Nutze Belüftung, wenn dir warm wird: Öffne die Belüftungsreißverschlüsse deiner Skihose, um Wärme abzugeben, ohne Kleidungsschichten ausziehen zu müssen.

  • Kann man Thermoleggings auch solo tragen? Ja! Zum Beispiel in der Hütte oder bei einem Winterspaziergang. Auf der Piste solltest du sie jedoch immer unter einer Skihose tragen.

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Fazit: Was trägt man unter einer Skihose?

Die richtigen Schichten unter deiner Skihose sind entscheidend für einen gelungenen Tag im Schnee. Beginne mit einer gut sitzenden Basisschicht aus Thermounterwäsche, füge bei kalten Bedingungen eine Isolationsschicht hinzu und beende das Ganze mit einer hochwertigen Skihose, die vor Wind und Wasser schützt. So bleibst du warm, trocken und komfortabel – und kannst deinen Skiurlaub in vollen Zügen genießen.

Noch auf der Suche nach guter Thermounterwäsche? Entdecke unsere Kollektion für Damen und Herren mit Marken wie Odlo, Craft und Helly Hansen.

 

Foto van Hilde

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